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Die als Spornburg errichtete Burg Neuhaus bei Windischeschenbach, entstand wohl Ende des 13., Anfang des 14. Jahrhunderts. Bauherr war Landgraf Ulrich I. von Leuchtenberg. Sie ist schon von Beginn an kein typischer Rittersitz gewesen, sondern wurde wohl als wehrhaftes Jagdschloss errichtet.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Burg immer wieder an das Kloster Waldsassen verpfändet, bevor sie im Jahr 1515 an das Kloster verkauft wurde. Im Jahr 1614 wurde Burg Neuhaus renoviert, anschließend erhielten die Klosterrichter dort ihren Sitz. Die Säkularisierung im Jahr 1803 beendete die Nutzung des Klosters Waldsassen, die Burg ging in staatliche Hände über. Der Markt Neuhaus kaufte schließlich im Jahr 1820 die Anlage und brachte dort die Gemeindeverwaltung sowie eine Schule unter.
Besonders markant ist der aus damaliger Zeit vorhandene Butterfassturm. Dieser Turm steht vollkommen frei, ist im unteren Bereich sehr ausladend gebaut, während der obere Teil kleiner gestaltet wurde - daher auch der Name. Die Burg Neuhaus kann von Ostern bis Oktober besichtigt werden. Im Gebäude befindet sich außerdem das Waldnaabtalmuseum, zudem kann auf der Burg geheiratet werden.
(hs)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Oberpfälzer Wald
- Landkreis Neustadt an der Waldnaab
- Bayern
- Rad- und Wanderwege bei Burg Neuhaus (Windischeschenbach):
- Goldsteig (Etappe: Windischeschenbach – Falkenberg)
- Nurtschweg
- Vizinalbahn-Radweg
- Waldnaabtal-Radweg
- Waldnaabtal-Wanderweg
- Bockl-Radweg (in der Nähe, Anschluss möglich)
- Jakobsweg Oberpfalz
- Burgenweg
- Oberpfälzer Seenweg
- Zoiglweg
- Erzweg (in der Region, Anschluss möglich)